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Muss I denn Mit Einkaufen und Schreiben verging der Vormittag, dazu nutzte ich die nahe dem Backpacker gelegene Shopping Mall. Eine CD der neuseeländischen Rockgruppe »The Feelers« musste sein hervorragende frische Musik, die man in Deutschland leider nicht bekommt. Auf der Suche nach einer ständig im Radio laufenden Single hatte ich Plattengeschäfte in ganz Neuseeland verrückt gemacht, in Christchurch konnte mir wenigstens die Bestellnummer genannt werden zum Glück laufen die »New Radicals« mittlerweile auch hier. Mittags ging der Flieger von Christchurch nach Auckland, von oben konnte ich noch einmal diese fantastischen kilometerbreiten Flussmäander sehen. Lesen Sie von der gleichen Autorin im Literatur-Café auch das literarische Online-Reisetagebuch aus Chile | |||||||
© 1999 by Katharina Pallas. Unerlaubte Vervielfältigung oder Weitergabe - gleich welcher Art - verboten.



Es entspann sich ein munterer Dialog, während er meine Souvenirs verpackte. Auf die Frage hin, wo ich herkäme, antwortete ich, »Stuttgart« und das kannte er tatsächlich. Ich sei ja dann kein »Fischkopf«, grinste er. Dass er diese von Süddeutschen für alle Norddeutschen leicht abfällig verwendete Bezeichnung kannte, überraschte mich ziemlich. Wie viele Neuseeländer hatte auch er die halbe Welt bereist und dabei das essenzielle Deutsch gelernt. Nach einigen Anekdoten von seiner Deutschland-Reise verabschiedete er mich mit einem »Bye-bye, dear, have a good flight« und machte mir den Abschied von Neuseeland noch schwerer - die netten Kiwis konnte ich mir leider nicht als Souvenir verpacken lassen.