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der gewundene weg von u nach t
von ingo mack

u
nun
anuna
uanunau
fuanunauf
hfuanunaufh

unaufhaltsam geht die wahre welt der warenwelt
in gang und asche. asche rappt und klappt und
pappt an meinem schuh ene mene muh und drin bist du.

du willst nicht so wie ich wohl will?
Will butje mantje timpe teh
den geruch vom grossen Zeh?

Zehderngleich ferrarie fahren
niemals nicht am traum vom baum
vom spritpreis sparen.

sparen wir uns die ungewoehnliche freiheit
von ausdruck und bewegung.

bewegungslos harren die warenbilder
neben den schwarzgekleideten dichtern
und verkuenden den beobachtenden Kameras
die noch nicht getaetigten Umsaetze.

Um saetze geht es, um worte, sprachgebildete
uebereinkommen.

ein kommender winter bildet den abschluss
dieses seltsam verlaengerten Fruehlings mit
nahtlos uebergangenen dauerherbst.

herbstlaub ruht unter den Schatten der
turtelnden Tauben die naumanns zeitland
vergolden.

golden glueht im novemberwind,
im dunkel der kalten naechte,
der wiederschein von Kerzenlicht.

Licht, im Augengrund der leuchthasen.

leuchthasen
euchthase
uchthas
hth
t

© 2001 by ingo mack. Unerlaubte Vervielfältigung oder Weitergabe - gleich welcher Art - verboten.

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