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Werkstatt in Wolfenbüttel: Die Literatur in den Zeiten der KI

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Wie gut schreibt ChatGPT wirklich? Wo kann KI beim Schreiben und Vermarkten eigener Bücher und Manuskripte helfen, wo stößt sie an Grenzen? In dieser Werkstatt an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel werden alle Aspekte der Künstlichen Intelligenz im Literaturbetrieb beleuchtet – von urheberrechtlichen Fragen bis zu konkreten Anwendungsmöglichkeiten für Schreibende. Melden Sie sich jetzt noch rasch an, den es sind noch wenige Plätze frei. Vom 2. bis 4. November 2025.

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Beschreibung

Alles über Schreiben und Künstliche Intelligenz

»Den Titel hat bestimmt eine KI erfunden!«

Kreativität, Kultur und Literatur sind die letzten Bereiche, in denen der Mensch nicht durch Maschinen ersetzbar ist. Scheinbar. Doch dann kam die Künstliche Intelligenz, dann kamen ChatGPT, andere sogenannte »große Sprachmodelle« sowie die Furcht: Schreiben Maschinen jetzt die Bestseller?

Von solchen Fragen lassen wir uns in dieser Werkstatt nicht nervös machen und sehen uns in aller Ruhe an, was Autorinnen und Autoren, aber auch Verleger über KI wissen müssen: Wie gut schreibt ChatGPT wirklich? Wo kann uns die KI beim Entstehen und Vermarkten eines Romans sogar helfen? Wo gibt es Probleme? Und wie sieht all das urheberrechtlich aus? Was also kann, was darf die KI? Und was kann die KI nicht?

Mit vielen Beispielen und Praxisübungen beleuchten wir alle Aspekte der Künstlichen Intelligenz und wie sie sich auf Bücher und Literaturbetrieb auswirkt.

Für Teilnehmende aus Niedersachsen reduziert sich der Kostenbeitrag (inkl. Übernachtung und Verpflegung) dank einer Förderung durch das MWK auf 80 Euro.

Die Ermäßigung erfolgt bei Rechnungsstellung, bei der Anmeldung wird der volle Preis angezeigt. Die Seminarplätze sind begrenzt.

Das Seminar wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur.

Zeit und Ort

2. bis 4. November 2025 (So, 16:00 – Di, 12:30 Uhr) an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel

Seminarleitung

Wolfgang Tischer

Wolfgang Tischer ist Journalist, Literaturkritiker und der Gründer und Herausgeber des literaturcafe.de. Seit über 20 Jahren beschäftigt sich der gelernte Buchhändler mit dem Schreiben und Veröffentlichen von Romanen. Früh hat Tischer die Bedeutung Künstlicher Intelligenz für die Literatur erkannt: Bereits 2020 wies er in einem Vortrag auf das Potenzial von Sprachmodellen wie ChatGPT hin. Heute gilt er als einer der profiliertesten Experten, wenn es um die Frage geht, was KI für Autorinnen, Autoren und Verlage bedeutet. Er hält regelmäßig Vorträge und Seminare zu diesem Thema, u. a. an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel, im Stuttgarter Schriftstellerhaus oder bei der MFG Baden-Württemberg. In seinen Veranstaltungen verbindet er fundierte Technikkenntnis mit einer kritischen literatur- und kulturwissenschaftlichen Perspektive.

In seinen Veranstaltungen verbindet er fundierte Technikkenntnis mit einer kritischen literatur- und kulturwissenschaftlichen Perspektive. Mit Beispielen, Übungen und Diskussionen macht er deutlich, wo KI beim Schreiben und Vermarkten helfen kann – und wo ethische, moralische und juristische Konflikte bestehen.

Olaf KutzmutzDr. Olaf Kutzmutz studierte in Münster Germanistik, war eine Zeitlang freier Journalist und leitet seit dem letzten Jahrtausend den Programmbereich Literatur der Bundesakademie. Weitere Details zu Leben und Werk unter www.kutzmutz.de.

Anmeldung bei der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel

Das Seminar wird von der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel angeboten und durchgeführt. Die Anmeldung ist ausschließlich über die Website der BA möglich. Die oben angegebenen Seminargebühren beinhalten zwei Übernachtungen und Verpflegung (ggf. Ermäßigung möglich).