Ode an die Speise von Tino Richter Oh, welchen Genuss bereitet mir allein die Haselnuss, gar wie ein langer Kuss, so dass ich wohlig seufzen muss.
Ach, wie klar und rein schenkt mir zuweilen ein der herrlichste Wein vom großen Strome Rhein.
Oje, wie herrlich all die Torten, Fleisch und Obst von allen Sorten; beschreiben kann man's nicht mit Worten, es schmeckt zu jeder Zeit und aller Orten.
Ja, welch festlich' Stunde gibt mir so manche Runde bei der jauchzenden Kunde, dass Vorzügliches gegeben zum Munde.
Ah, wie süß die herrlichen Düfte, die sich erheben in gastronomische Lüfte und wenn ich's auch mal prüfte, ist mir egal der Ballast an der Hüfte.
So ist mir ein jeder Schmaus nur recht und auch zu Haus kann ich leben in Saus und Braus bis zur letzten Stund' und darüber hinaus. © by Tino Richter. Für die Rechtschreibung sind die Autoren verantwortlich. |