StartseiteLiterarisches LebenDiese Tiere liegen auf dem Friedhof der Kuscheltiere begraben

Diese Tiere liegen auf dem Friedhof der Kuscheltiere begraben

Jud Crandall (John Lithgow) und Ellie (Jeté Laurence) auf dem »Haustier-Fritof« (Foto: Paramount Pictures)
Jud Crandall (John Lithgow) und Ellie (Jeté Laurence) auf dem »Haustier-Fritof« (Foto: Paramount Pictures)

Haben Sie in Ihrer Kindheit auch ein Tier zu Grabe getragen? Das wollten wir zum Kinostart der Stephen-King-Neuverfilmung von »Friedhof der Kuscheltiere« von Ihnen wissen (Zur Filmkritik). Hier ist der ganz persönliche Friedhof der Kuscheltiere im literaturcafe.de.

Haben Sie in Ihrer Kindheit auch ein Tier zu Grabe getragen?

Fünf Mal zu gewinnen: Der Roman zum Film im Heyne Verlag.
Gab es fünf Mal zu gewinnen: Der Roman zum Film im Heyne Verlag.

Unter allen, die uns diese Frage beantwortet haben, wurde fünf Mal der Roman »Friedhof der Kuscheltiere« von Stephen King verlost. Die Bücher sind mittlerweile per Post an die Gewinner unterwegs. Hier lesen Sie – anonymisiert – einen Teil der Antworten auf unsere Frage. Mögen all diese Tiere in Frieden ruhen, hoffentlich begraben auf der »richtigen Seite des »Haustier-Fritof«. Wir danken allen, die mitgemacht und uns ihr Erlebnis geschildert haben.

  • Ja, das habe ich. Ich habe zwei Kater und einen Igel im Garten begraben, die beiden Kater starben an Altersschwäche und der Igel lag eines Morgens tot auf der Wiese …
  • Ja. Einen Stallhasen, und ich hatte ein schlechtes Gewissen: hatte ich vielleicht vergessen ihn zu füttern?
  • Gleich mehrere. In meiner Kindheit musste ich mich von 2 Wellensittichen, einem Meerschweinchen und einem Kaninchen verabschieden. Es war jedes Mal mit vielen Tränen verbunden. Haustiere werden zu echten Familienmitgliedern
  • Ja. Man hat als Kind natürlich auch Haustiere, welche man überlebt. Bewusst war es bei mir ein Meerschweinchen, da es mein eigenes Haustier war. Natürlich hatte man auch Familien-Haustiere wie Hunde, Katzen und Schildkröten. Dort ist es einem dann nicht ganz so nah gegangen, wie bei einem eigenen Haustier. Traurig ist es aber alle male. Aber als Erwachsener weiß man das es der Lauf der Dinge ist.
  • Ja, leider. Ich hatte einen Hund, welcher so alt war wie ich und ihn musste ich mich 11 begraben lassen 🙁 Leider haben wir an einer Hauptstraße gewohnt und somit häufig überfahrene Tiere gesehen. Das geht mir heute noch sehr nah.
  • Meine Katze. Meine Katze wurde überfahren. Wir haben sie in unserem Garten beerdigt.
  • Ja. Unser Hund Rico und mein Zwergkaninchen Hoppel. Wir haben sie bei uns im Garten unter einer Buche beerdigt. War sehr traurig.
  • Ja, da ich als Kind immer wieder Tiere hatte, sind auch mal welche gestorben. Ich hatte als Kind verschiedene Tiere untere anderem auch Rennmäuse und da die nicht sonderlich lange leben, sind sie leider nach ein paar Jahren gestorben. Ich habe sie dann im Garten begraben.
  • Ja, meinen Kanarienvogel. Er fiel beim Baden im Käfig plötzlich um und war tot – ich habe es sogar beobachtet. War ein gewaltiger Schock für mich als Fünfjährige.
  • Ja, musste mich von mehreren Tiere trennen. War ‘ne harte Zeit ganz besonders hat mich der tot unseres Hundes getroffen er war ein richtiger Freund hat bei mir am Bett geschlafen und mich überall hin begleitet.
  • Ja, Amanda. Das war meine Katze. Amanda war eine Streunerin, die sich tagsüber auf den angrenzenden Wiesen und Feldern herumtrieb. Abends kam sie aber immer nach Hause.Punkt 19 Uhr stand sie an der Terrassentür und verlangte Einlass, Als sie eines Tages nicht erschien wussten wir genau: Etwas war passiert. Und tatsächlich. Nach einigem Suchen fanden wir sie auch. Sie war von einem Autofahrer überfahren worden. Es war eine sehr traurige Angelegenheit und dieses Ereignis ging mir schwer ans Gemüt.Bestattet wurde sie in einer Schuhschachtel auf unserer Wiese. Lange brauchte ich, um darüber hinwegzukommen und mir ein neues Haustür anzuschaffen.
  • Ja, diverse Wellensittiche ;-). Leider nicht so spannend wie im Film weshalb ich gerne die Buchvorlage lesen würde 😉
  • Ja, meinen gefundenen Mauersegler. Er ist aus dem Nest gefallen. Ich wollte ihn großziehen, aber leider ist er dann später von der Stange gefallen 🙁
  • Ja, meine Katze Shana. Sie wurde vor unserer Haustür von einem Auto angefahren. Anschließend mussten wir sie einschläfern lassen, weil sie sonst gelitten hätte. Damals war ich erst 12 und sehr, sehr traurig, so dass ich mich erst einige Wochen später langsam aufrappelte. Selbst heute noch muss ich an meine Katze Shana denken.
  • Ja. Ich hatte als Junge einen Hund, einen Chow-Chow. Er wurde sagenhafte 15 Jahre alt, dann mussten wir ihn leider gehen lassen …
  • Ja, natürlich. Meerschweinchen, Hase, Wellensittich, Katze, Goldfisch … immer bewegend.
  • Ich schon einige Tiere begraben müssen. Als Kind musste ich schon mehrere Hamster und 4 Wellensittiche gegraben. Es war jedesmal sehr traurig.
  • Ja meinen geliebten Vogel Bubi. Er war mein Lieblingswellensittich und ich habe ihn damals selbst im Zoogeschäft ausgesucht. Er lebte gemeinsam mit seinem Wellensittichfreund Toni bei uns. Leider verstarb er sehr plötzlich und ich war am Boden zerstört, hatte ich doch als Kind noch nie mit sowas schlimmen Erfahrung gemacht.
  • Leider ja. Mein allererstes Haustier … unseren Kater Rambo …
  • Ja. Es waren 2 Hamster. Für mich als Kind war das sehr traurig. Sie hatten aber ein schönes Leben bei uns 🙂 Nun haben meine Kinder eine kleine Hamsterdame … und mich grault es vor dem Tag, an dem meine Kinder sie im Garten begraben müssen. Auch wenn es “nur” ein Hamster ist …
  • Ja. Wir hatten eine Hund, der nach langer Krankheit gestorben ist. Begraben haben wir ihn dann auf dem Grundstück von meiner Oma … war sehr traurig
  • Ja. Ich durfte, Dank meiner Eltern, viele Hasen, Meerschweinchen und auch Wellensittiche haben. Da kam es in der Zeit auch vor, dass diese mit der Zeit verstorben sind. Gerade bei unseren Meerschweinchen, die wir nie allein gehalten haben kam es eine Zeit lang vor dass sie sich ziemlich flott vermehrten. Wir hatten ein Meerschweinchen bekommen, was angeblich ein Mädchen war, also war dieses in der Mädelsgruppe – kam nur leider raus, dass es ein Männchen war, der Freude hatte der Hahn im Korb zu sein. Da habe ich dann leider erfahren müssen, dass die Natur nach der Geburt auch eine natürliche Auslese trifft, wenn ein Baby nicht lebensfähig ist. Meist waren diese Pflegekinder die, die mir am meisten am Herzen lagen. Auch einen Vogel der aus dem Nest gefallen war, haben wir aufgepäppelt. Leider hat er es nicht geschafft. Den haben wir dann an dem Platz, wo er aus dem Nest fiel im Garten begraben.
  • Einen Wellensittich. Wie Kinder es halt tun, würde der Sittich standesgemäß in einem Schuhkarton im Vorgarten beerdigt … und nein, er kam nicht zurück …
  • Ich schon einige Tiere begraben müssen. Als Kind musste ich schon mehrere Hamster und 4 Wellensittiche gegraben. Es war jedes mal sehr traurig.
  • Ja. Ein Goldhamster.
  • Ja. Anfangs hatten wir neun Meerschweinchen, am Ende keins mehr. Jedes hat seinen eigenen Platz im Garten bekommen, als es über die Regenbogenbrücke ging.
  • ja, unsere Katze. die haben wir im Garten begraben.
  • Ja meine 2 Katzen und 2 Hunde. Mein Hund musste eingeschläfert werden.Weil er taub war was uns nicht störte aber aus Angst hat er ein Kind gebissen und wurde anderen gegenüber aggressiv. Den Tag und die Nacht vor der Einschläferung war ich die ganze Zeit bei meinem Hund! Es war schon ein schlimmes Gefühl da man wusste morgen wird er eingeschläfert!
  • Ja, schon einige Katzen. Von Krankheiten bis Überfahren war alles dabei.
  • Leider ja, meine Katze Gismo, Schäferhund Rex, Wellensittich Bubi und Hamster. Meine Katze wurde eingeschläfert aufgrund einer Krankheit. Die anderen Tiere sind altersbedingt gestorben.
  • Ja, zwei Kaninchen. Nach 5 Jahren starb unser Zwergkaninchen Molly einfach so an Altersschwäche. Unser 2. Kaninchen Möhrchen war darüber so traurig, dass es 2 Monate danach auch starb. Das waren traurige Momente für mich.
  • Ja, mein Hamster. Ich war ca. 7 Jahre alt und es war ein sehr trauriger Tag, da ich meinen Hamster unendlich gern hatte. Auch so viele Jahre später kann ich mich noch gut an den Tag + das Begräbnis erinnern …
  • Bisher nicht. Meine Katze ist stolze 12 Jahre alt. Es wird nicht mehr lange dauern …
  • Meerschweinchen. Es wurde damals im Garten unter einem Busch vergraben.
  • Ja. Leider habe ich das machen “müssen” und das sogar 3 x – wir hatten einen Vogel, einen Hamster und eine Katze. Wir haben sie alle in unserem Garten begraben. Es hat mir jedesmal das Herz zerbrochen.
  • Ja, meinen Hamster Speedy und meinen Hund Trixie. Ich war sehr traurig, habe jeweils ein kleines Kreuz gebaut, bzw. einen Stein bemalt und die Tiere im Garten beerdigt.
  • Ja. Ich habe sogar mehrere Tiere zu Grabe getragen und auch wenn es traurig war, war es für meine emotionale Entwicklung extrem wertvoll.
  • Ja. Ich habe in meiner Kindheit mehrmals ein Tier zu Grabe getragen da ich schon immer Haustiere hatte.
  • Ja. Sie war meine erste Hündin. Ich habe den ganzen Tag geweint.
  • Ja, meinen Hund Luna. Luna war 18 Jahre und hatte ein schönes Leben. Sie war und ist mein Seelenhund!
  • Unseren Wellensittich. Haben wir gemeinsam im Garten beerdigt.
  • Ja leider, meine Meerschweinchen und Katzen. Hatte 3 Meerschweinchen, 1 hatte Krebs, das zweite starb an einem Hitzeschlag als wir im Urlaub waren 🙁 und das 3 glaub ich an einem einsamen herzen weil es dann ganz alleine war.
  • Ja. Meinen Lieblingskater Tiger.
  • Mein Wellensittich ist verstorben. Hab ihn leider nicht begraben, er war auf einmal weg, meine Eltern wollten mich anscheinend nicht näher damit belasten. 🙁
  • Meinen Hund Toxi. Es ist schon 35 Jahre her, dass Toxi überfahren wurde. Ich denke noch heute an ihn, er war der wunderbarste Freund, den man sich nur vorstellen kann.
  • Kaninchen und Hamster. Kaninchen und Hamster habe ich mit anderen Kindern im Wald beerdigt.
  • Ja. Meinen kleinen gelben Wellensittich haben wir bei uns im Vorgarten beerdigt. Ich hatte ihm noch sein Lieblingsspielzeug in die Pappschachtel gelegt. War wirklich sehr traurig …
  • Ja, einen kleinen Hamster mit Namen Goldie Einohr. Ich kann mich noch erinnern, dass wir ihn in eine kleine Zoohandlung gekauft hatten. Er hatte das Merkmal, dass ein Ohr angeknabbert war, deshalb der Name. Leider wurde er nicht sehr alt. Nach 2 Jahren haben wir ihn unter dem Balkon unserer damaligen Wohnung begraben.
  • Mehrere. Katze, Wellensittich, Hase, Maus, Rennmaus, Meerschweinchen
  • Ja. Unser Katze hatten wir aus dem Tierheim geholt. 4 Jahre lebte sie bei uns und sie war mein ganzes Glück. Dann war sie eines Tages mehrere Wochen verschwunden. Wir haben sie überall gesucht. Eines Tages war sie wieder da. Sie hatte sich schwerverletzt nach Hause geschleppt. Der ganze Kehlkopf war verätzt. Wir konnten sie nur noch einschläfern lassen. Das ist 55 Jahre her, aber ich denke immer noch gerne an meine glückloche Kindheit, zu der die Katze sehr beigetragen hat, zurück und bin traurig über ihre erlittenen Qualen.
  • Ja. Und zwar eine Schildkröte. Wir hatten früher, als ich noch klein war, 2 Schildkröten, die wir im Sommer draußen in einem Außenaquarium gehalten haben. Eine der beiden war über Nacht plötzlich verschwunden. Wie genau das gegangen ist, ist mir bis heute ein Rätsel, da wir über dem Aquarium noch ein Schutzgitter hatten, damit keine Vögel oder sonstige Tiere zu den Schildkröten gelangen. Das seltsame war, dass wir diese Schildkröte ca. 1 Jahr später in der Nähe bei einem Badeteich wieder entdeckt haben und nach Hause gebracht haben. Zuerst war die Freude natürlich groß, gerade als kleines Kind freut man sich da sehr, die wieder zu haben. Leider hielt die Freude nicht lange, da sie schon 2 Tage nachdem wir sie zurück geholt hatten, verstorben ist. Für diese Schildkröte hab ich extra im Garten ein Grab ausgehoben und sie begraben.
  • Ja. Meinen Wellensittich, der wurde im Garten vergraben 🙂
  • Oh ja. In Meiner Kindheit hatte ich jahrelang einen Wellensittich, der leider irgendwann krank wurde. Ich habe ihn damals im Garten meiner Eltern begraben.
  • Ja, alle unsere Katzen. Ich bin mit Katzen aufgewachsen, wir hatten mindestens immer eine oder zwei bei uns zu Hause. Meine Mama hat sie aus dem Tierheim geholt, und es durften die mit, die sonst keiner wollte … weil sie zu alt waren, nicht hübsch genug aussahen (Auge fehlte oder Ohr war zerfetzt) oder sonst irgendwelche “Makel” hatten die sie schwer vermittelbar machten. Und genau diese Tier waren die dankbarsten und allerliebsten!! In unserem Garten gibt es 7 Katzengräber, darauf sind Rosen, Salbei, Lavendel und ähnliches gepflanzt. Ich habe nur gute Erinnerungen an alle unsere Begleiter!
  • Ja, meinen Hund Tinka. Nach 16 Jahren und vielen schlimmen Krankheiten, starb mein Labrador-Mädchen damals. Für mich brach eine Welt zusammen und tut es auch heute noch.
  • Ja, natürlich :-). Mein kleiner Hamster Timmi hatte sich in den Sommerferien leider verabschiedet. Ich richtete ihm ein Grab sogar mit Grabstein im Garten her.
  • ja. Ich habe – mehr zufällig, weil ich nicht geglaubt habe, jemals etwas zu treffen – mit dem Luftgewehr meines Großvaters einen Spatzen geschossen. Er fiel vom Ast und klatschte auf den Boden. Dieses Geräusch und der Anblick des toten Vogels habe ich bis heute nicht vergessen. Mitleid und schlechtes Gewissen führten dazu, dass ich danach nie wieder auf Tiere geschossen habe. Als hilflose Geste der Wiedergutmachung habe ich den Vogel begraben. Hätte es in der Nähe einen ebensolchen Friedhof der Kuscheltiere gegeben, ich bin mir sicher, dass ich ihn “genutzt” hätte. Auch wenn es dieses Zusatzes nicht wirklich braucht: Selbstverständlich habe ich auch nie auf Menschen geschossen. Gott sei Dank.
  • Muschi. Eine Schildkrote. Sie hat leider einen Winterschlaf nicht überlebt.
  • Ja. Ich selbst hatte kein Haustier, aber als die Katze Pauline meiner Oma gestorben ist, haben wir sie in einem geschmückten Schuhkarton im Garten begraben.
  • Ja, meinen über alles geliebten Hund Rocco. Es stimmt mich heute einfach immer noch traurig wenn ich daran denke!
  • Mehrere Hamster. Ich habe Sie hinterm Haus im Garten vergraben. Scheinbar war dort kein Indianerfriedhof, denn keiner der Hamster ist zurück gekommen.
  • Ja. Einen Vogel, der aus dem Nest gefallen war.

Friedhof der Kuscheltiere (Pet Sematary). Regie: Kevin Kölsch, Dennis Widmyer, Drehbuch: Jeff Buhler, nach dem Roman von Stephen King (Heyne Verlag). In den Hauptrollen: Jason Clarke, Amy Seimetz, John Lithgow, Jeté Laurence u.a. Produktion: Lorenzo di Bonaventura, Mark Vahradian, Steven Schneider.
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