Anzeige
StartseiteBachmannpreis 2017Bachmannpreis 2017 an Ferdinand Schmalz

Bachmannpreis 2017 an Ferdinand Schmalz

Die Preisträger 2017 (von links nach rechts): John Wray (Deutschlandfunk-Preis), Gianna Molinari (3sat-Preis), Ferdinand Schmalz (Bachmannpreis), Karin Peschka (BKS-Publikumspreis) und Eckhart Nickel (Kelag-Preis). (Foto: Tischer)
Die Preisträger 2017 (von links nach rechts): John Wray (Deutschlandfunk-Preis), Gianna Molinari (3sat-Preis), Ferdinand Schmalz (Bachmannpreis), Karin Peschka (BKS-Publikumspreis) und Eckhart Nickel (Kelag-Preis). (Foto: Tischer)

Ferdinand Schmalz erhält in diesem Jahr den mit 25.000 Euro dotierten Bachmannpreis. Er setzte sich gegenüber John Wray in einer Stichwahl durch. Schwer hatte es Jurorin Sandra Kegel: Beide Autoren wurden von ihr eingeladen. Die Geschichte lebe von ihrer besonderen »Schmalz-Sprache«, sagte Kegel in ihrer Laudatio. Das zweite besondere an Schmalz’ Text seien seine Figuren.

Sie weiteren Preise gingen an John Wray (Deutschlandfunk-Preis), Eckhart Nickel (Kelag-Preis) und Gianna Molinari (3sat-Preis). Den mit 7.000 Euro dotierte BKS-Publikumspreis erhielt Karin Peschka.

Deuschlandfunk-Preis an John Wray

Bachmann-Podcast mit Nicola Steiner vom 1. Lesetag 2017 - Autor John Wray im Gespräch 1
Der Autor John Wray nach seiner Lesung im Garten des ORF-Theaters (Foto: Tischer)

Der erstmals vergebene Deutschlandfunk-Preis in Höhe von 12.500 Euro geht an John Wray. »Wir gleiten hier mit Vögeln durch Zeit und Raum«, so Kegel in ihrer zweiten Laudatio des Tages. Die Erzählung lebe von ihren Szenen und Perspektivwechseln.

Ein Interview mit John Wray unmittelbar nach seiner Lesung können Sie im Podcast des literaturcafe.de hören.

Kelag-Preis an Eckhart Nickel

Der mit 10.000 Euro dotierte Kelag-Preis ging an Eckhart Nickel. »Hier stimmt alles«, sagte Juror Michael Wiederstein in seiner Laudatio, der somit im ersten Jahr seiner Teilnahme einen Preiskandidaten mitgebracht hat.

3sat-Preis an Gianna Molinari

Der 3sat-Preis in Höhe von 7.500 Euro wurde an Gianna Molinari vergeben. »Ein starkes Stück über einen Nachtwächter und seine Gehilfin«, so Laudatorin Hildegard E. Keller, die die Autorin nach Klagenfurt eingeladen hat. »Ich bin dankbar, dass ihr Mut ausgezeichnet wird«, so Keller.

BKS-Publikumspreis an Karin Peschka

Die Zuschauer vergaben ihren Preis an eine Autorin, die nicht auf der Shortlist stand. Der mit 7.000 Euro dotierte BKS-Publikumspreis geht an Karin Peschka. Peschka wird somit auch im nächsten Jahr Stadtschreiberin in Klagenfurt.

Die Shortlist 2017

Weitere Beiträge zum Thema

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein