StartseiteNotizenTextschmähung und dennoch aktuell

Textschmähung und dennoch aktuell

Gerade wiesen wir auf einen Artikel in der Telepolis hin, der das Thema Rache-Rezension behandelt, da trägt sich gestern jemand mit den folgenden Worten ins Gästebuch ein (wie immer bei dieser Art von Einträgen in feiger Anonymität):

ihr druckt auch alles, was einigermaßen nach Buchstabe aussieht, sogar S. Raubal´s unerträgliche Aneinanderreihung von Wortfetzen.

Nun, einmal abgesehen von der mangelnden Rechtschreibung und dem Ausdruck “drucken” im Zusammenhang mit einer Veröffentlichung im Internet scheint es, als habe da noch jemand eine Rechnung mit Herrn Raubal offen, denn immerhin hat sie oder er einen Text ausgegraben, der seit sage und schreibe 10 Jahren bei uns im literaturcafe.de zu finden ist.

Daraufhin haben auch wir mal wieder auf diese Geschichte geklickt. Allein optisch fällt auf, dass sie aus einer anderen Internet-Zeit stammt (Hintergrundtapete (immerhin passend: Plastiktüte) und keine Ränder.

Das Thema des Textes ist allerdings auch nach 10 Jahren noch erschreckend aktuell.

Weitere Beiträge zum Thema

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein