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Textkritik: Ohne Datum – Prosa

Eine Textkritik von Malte Bremer

Ohne Datum

von Verena Liebers
Textart: Prosa
Bewertung: 2 von 5 Brillen

Vielleicht war er von gestern. Der Text. Für morgen. Irgendwann. Nur so ein Papier. Buchstaben. Das Bildschirmflackern regte mich zu sehr auf. Diese schwarz auf weißen Buchstaben, die der Curser plötzlich verschluckte. Deswegen klickte ich mit dem kleinen weißen Pfeil auf Datei. Datei und Drucken. Der Drucker ächzte, kratzte die Tinte auf das Blatt. Und dann war mein Daumen darauf gekommen. Oben links. Jetzt war der Anfang verschmiert. Nur so ein grauer Wisch. Ein nicht mehr lesbarer Hauch. Ein Text, der seinen Anfang verloren hatte. Seinen Adressaten, sein Datum. Raumlos. Zeitlos. Eine Verwechslung war nicht auszuschließen. Verschiedene Leute benutzten den Drucker. Ich hatte keinen Überblick. Ein unsortierter Tag. Müde, von irgendeinem Abend davor, der mit Veltlins begann und Nenas Wutausbruch endete. Ich spürte die Bartstoppeln an meinem Kinn. Kratziger Morgen. Vielleicht war es also der Text, auf dessen Rezension der Verlag wartete. Vielleicht war es etwas anderes. Ich stülpte meine Augen unter den grauen Nebel und las … »zwei karamellfarbene Beine unter einem Minirock. Karamellfarben. Die Beine glitten im Blues-Rhythmus über das Kopfsteinpflaster. Sonnenscheinkringel tropften neben die Sandalen. Vergiss-mich-nicht-Lust. Flirtzauberduft. Die Rundungen des Körpers verschwanden im Schatten zu einem schwarzen Strich. Fliederduft im schwarzen Nichts
Ich legte den Text zur Seite und öffnete das Fenster. Mir war warm geworden und der Tag schickte ein Frühlingsblinzeln. Nebenan schlug eine Tür, eine Amsel brüstete sich schimpfend. Der Kiesweg vor meinem Büro knirschte erwartungsfroh. Schrittetrappeln. Leises Läuten. Graugrüne Mandelsplitter glänzten mit schüchternem Wimpernklopfen unter dem kupferfarbenen Samt hüftlanger Locken.
»Der Text…« sagte sie und fing meine Augen, als sie über den Rocksaum stürzten, mit dem karamellfarbenen Lächeln ihrer Waden.
»Der Text von gestern?« antwortete ich beflissen und öffnete meine Bürotür. Sonnenscheinkringel im Fliederduft.
Vielleicht war es für morgen. Irgendwann. Zeitlos.
»Ich nehme einen Kaffee« flöteten die Kussmundlippen und falteten sich mit den anderen Rundungen in meinen Bürostuhl. Es hatte keinen Anfang gegeben. Nur ein Nebel. Fliederduft-Blues. Karamellstimme. Ohne Datum.
Ich hatte den Überblick verloren.

© 2000 by Verena Liebers. Unerlaubte Vervielfältigung oder Weitergabe - gleich welcher Art - verboten.

Zusammenfassende Bewertung

Dieser kurze Text zerfällt in zwei sehr disparate Teile: einen sehr verkorksten ersten (mit falschen und unklaren Bezügen, sprachlichen und inhaltlichen Schludereien bis hin zu blankem Unfug und verkrampftem Pseudomodernitätskitsch) und einen eigenwilligen, pfiffigen, lebendigen und spannend-humorvollen zweiten, wo nur noch die Bezüge zum ersten Teil stören.

Was geschieht hier eigentlich? Ein offenbar verkaterter Rezensent liest einen Text, den er nicht kennt und nicht zuordnen kann (aus welchen Gründen auch immer) und trifft anschließend (zumindest gemäß der Erzählfolge) genau die Person, über die er gelesen hat und ist darüber begreiflicherweise verwirrt, sodass er Text und Realität nicht mehr unterscheiden kann (falls er es je hat können). Ohne Datum braucht noch ein Menge Überarbeitung, damit des Protagonisten Verwirrung deutlicher in Erscheinung tritt und das allzu plakativ Gewollte bescheidener daherkommen kann. Den Text zu retten, indem der inhaltliche Unsinn mit dem Daumenwischer und dem ganzen Drumherum bereinigt wird, stelle ich mir nicht einfach vor.

Ich tue mich auch sehr schwer mit diesem seit mindestens den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts unablässig modernen Stil, Satzfragmente aneinander zu reihen, um was sensationell Neues und Einzigartiges zu schaffen. Meistens geht das fürchterlich schief, und ich möchte auch jeden davor eindringlich warnen.
Wer es aber nicht lassen kann, dem rate ich, Sybille Berg zu lesen, um von ihr zu lernen, wie man absolut genial mit Satz-Fragmenten umgehen kann: Sie schafft es, durch das Kombinieren solcher Brocken ganz neue Ausdrucksmöglichkeiten zu finden – je nachdem, wie man diese Teile kombiniert und wo man den eigentlichen Punkt setzt. Das hat was! Also: Sybille Berg, Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot, Reclam Leipzig 1577 (oder Sex II, aber da löst sie sich schon wieder davon).

Die Kritik im Einzelnen

Der Anfang erzeugt unnötigerweise eine falsche Spannung: Warum nicht gleich den Text einführen? Der Kontrast zwischen von gestern und für morgen erzeugt wesentlich mehr Interesse als dieses verschnarchte »Ach ich hab da was vergessen entschuldige bitte lieber Leser und liebe Leserin oder umgekehrt hole ich sofort nach« – zumal das in diesem Text hier das einzige Mal so geschieht (und die Autorin diese Billigtricks absolut nicht nötig hat)! Vielleicht war der Text von gestern. Für morgen. zurück
Es gibt zweierlei, was den Protagonisten aufregt: dass der Bildschirm flackert und dass der Cursor immer wieder Zeichen verschluckt. Dieser Zusammenhang geht verloren wegen der Konstruktion: Das Bildschirmflackern regte mich zu sehr auf. Diese schwarz auf weißen Buchstaben stellt zunächst den Zusammenhang her, dass diese Buchstaben ihn auch aufregen (wobei sofort die Frage auftaucht, wie er es denn gerne hätte, wenn nicht schwarz auf weiß?!).
Der Satz geht jedoch weiter: Ihn regen die Buchstaben auf, die der Cursor plötzlich verschluckte. Ihn regt nicht etwa auf, dass der Cursor Buchstaben verschluckt (das nervt mich manchmal auch; der Cursor schafft aber zum Glück nur Is und Els bei serifenlose Schriften), sondern ihn regen die Buchstaben auf, die der Cursor verschluckt – aber auch da nur die schwarzen! Kleiner Tipp: schreibe doch einfach blau auf grün oder verwende hinfort solche Buchstaben, an denen der Cursor sich verschluckt!
Ich würde den Zusammenhang so herstellen: Das Bildschirmflackern regte mich zu sehr auf. Und dass der Cursor plötzlich Buchstaben verschluckte. Wobei auch das Präteritum mich irritiert: hat ihn das alles nur einmal genervt? Nervt ihn das nicht immer? Im letzteren Falle wäre Präsens die angemessene Zeitstufe in diesen beiden Sätzen; im anderen Plusquamperfekt (als abgeschlossener einmaliger Vorgang). zurück
Welches abartige Programm verwendet der Knilch, wenn er 2-mal auf Datei klicken muss, um zum Befehl Drucken zu gelangen? Ist aber das Programm normal, sollte der Satzbau sich dem anschließen: (.) mit dem kleinen weißen Pfeil auf Datei und Drucken. (Ich scheue mich, den angedeuteten Brocken-Stil zu verwenden, denn das führte dann zu (.) mit dem kleinen weißen Pfeil auf Datei. Und Drucken. Nun: wer’s mag .) zurück
Der Protagonist verwendet nicht nur ein bizarres Schreibprogramm, sondern auch noch ein Ausgabegerät aus der Steinzeit: angeblich ächzt das (wobei ich gestehe, dass ich noch nie einen Drucker habe ächzen hören, nicht einmal stöhnen) , und zweitens kratzt er Tinte auf das Blatt; das wäre nun nicht mehr Steinzeit, sondern Federkiel-Ära; Tintenstrahler aber kratzen höchstens, wenn man Sandpapier auf der rauen Seite zu bedrucken trachtet; ich erinnere mich lediglich an laut nadelnde Drucker, die ihrerseits keine Tinte aufs Papier brachten, sondern Farbe; da ließe sich dann auch nichts verwischen. Ich vermute daher, der Protagonist hatte einen heftigen Kater, sodass jedes Geräusch in seinem Hohlkopf mehrfach widerhallend sich verstärkte: anders macht das Gelesene keinen Sinn! zurück
Die Spinntisierei erklimmt den Kitschgipfel: Ein Text verliert seinen Anfang, wenn er – so der verkaterte Protagonist – den Adressaten und das Datum verloren hat. Und was passiert dann mit dem Text an und für sich? Sein Text-Sein entwest sich und wird raumlos und zeitlos. Da haben wir endlich die lang vermissten überzeugenden Ausführungen zur transzendentalen Fundamental-Onthologie der Nicht-Texte bzw. Nicht-Mehr-Texte: Wie schön, dass hier nur noch Briefen und amtliche Schreiben das Prädikat Text zugestanden wird! Alle anderen sind nämlich schon von Geburt an raum- und zeitlos. Vielleicht ist das der Grund, warum ich manche Bücher nicht mehr wieder finde … Ungelöst aber bleibt das existenzielle Problem des bedruckten Papiers: kann es noch seinem Seins-Zweck zugeführt, ergo erneut bedruckt werden, da der Text raum- und zeitlos geworden ist?
Selbstverständlich ist der Text weder das eine noch das andere: der Protagonist hält ihn ja in der Hand und kann lediglich Adressaten und Datum nicht lesen, sehr wohl aber anschließend einen Auszug. Hier wird ein Fliegenschiss zu einem mystischen Nicht-Existenz-Erlebnis hochstilisiert, und beim hirnlosen Herumhampeln in der sehr dünnen Luft da oben folgt die angemessene Strafe des inhaltlichen Totalabsturzes. zurück
Wie verwechselt man – um im genialischen Bild des sehr verkaterten Protagonisten zu bleiben – raum- und zeitlose Texte mit anderen, und seien es auch gleichnichtartige? Keine Bange: ich will die Antwort gar nicht wissen, weder ernst- noch spaßhaft! zurück
Was in aller Welt sucht der eigentlich am Drucker? Sollen die verschiedenen Leute ihn doch benutzen, um ihr 80er (kratzt bös!) oder 240er (kratzt lieb!) Sandpapier mit Clip-Arts zu verschönern: Wieso schaut er nicht auf den Bildschirm, wo der komplette Text inklusive Adressat und Datum zu sehen sein muss? Doch falls nicht nur der Inhalt, sondern auch sein Rechner (der mit dem dicken Cursor) zwischenzeitlich einen Totalabsturz gehabt haben sollte einschließlich kompletter Festplattenformatierung, der Protagonist also – selbst wenn er gewollt hätte – den Text nicht mehr identifizieren kann, nicht einmal mehr weiß, ob es der ist, den er ausgedruckt hat (in seinem Zustand mehr als verständlich und verzeihlich): dann soll er halt warten, bis alle die anderen ihre hübsch bedruckten Sandpapiere abgeholt haben: was übrig bleibt, muss er ausgedruckt haben!
Zum Schluss der einzig wahre und korrekte Satz seit langem: Ich hatte keinen Überblick. Bedauerlicherweise ist dieser Satz überflüssig: die vorhergegangenen sprechen eine zu deutliche Sprache, als dass diese Quintessenz noch irgendeinen Erkenntniswert haben könnte. zurück
Ich bin mir nicht im Klaren darüber, ob ich dieses unsortierter Tag gut finden soll oder nicht; gewiss ist, dass die Kombination irritiert: schließlich sind Tage ein Sortierkriterium schlechthin (direkt nach Tag und Nacht); gewiss ist ebenso, dass der Protagonist nicht mehr weiß, an welchem Tag geschieht, was gerade geschieht oder das geschehen ist, wovon er anschließend berichtet. Dann wäre es aber kein unsortierter Tag, sondern ein Erlebnis, dem er keinen bestimmten Tag zuordnen kann.
Beim Schreiben wird mir klarer, dass ich diese Verbindung eher für nicht gelungen halte: sie bringt nichts für den Protagonisten, sondern demonstriert einmal mehr dessen fatale Fähigkeit, mit Sprache wild um sich zu schlagen auf der Suche nach dem Besonderen, nur um es dabei erfolgreich in Scherben zu hauen. zurück
Womit begann der Abend? Mit einigen Bier der Marke.»Veltins« (was auch ein dem Bier angemessenes schnoddriges Veltins unterstützen würde)? War es Wein, etwa der österreichische grüne oder frührote oder rote Veltliner (wo das schnoddrige Veltlins eher unangemessen wäre)? War es Wein aus dem italienischen Veltlin (Valtellina), den die Schweizer pauschal »Veltlin« nennen (in welchem Falle eine Schnoddrigkeits-Klassifizierung von Veltlins aus Gründen eklatanter Unkenntnis meinerseits leider unterbleiben muss)? Heißen müsste es also entweder Veltins oder Veltlin; aber wozu die Mühe: Hauptsache Filmriss & Brummschädel!
Und womit endete der Abend? Laut Satzbau mit gar nichts: denn der Abend begann mit Getränken, die Nenas Wutausbruch endeten. Das ist ein so wunderschöner Anfang, dass die Frage nach dem Ende eigentlich zweitrangig wird.
Ich befürchte jedoch, dass der Abend tatsächlich in Nenas Wutausbruch endete, und ganz arg befürchte ich, dass es ursprünglich (durchaus richtig) heißen sollte: (.) der mit Veltlins (?) begann und mit Nenas Wutausbruch endete und dass auf das zweite mit verzichtet wurde aus sprachlichen Gründen (Wiederholung)- ohne zu registrieren, dass sich dadurch der Sinn erheblich ändert. Das kann passieren. zurück
Wie der Protagonist diesen Schluss zu ziehen vermag angehörs der Sandpapier-Druck-Orgie und angefühls seiner Bartstoppeln, ist mir absolut schleierhaft: ich frage mich allmählich, ob der Protagonist tatsächlich so jesusmäßig verkatert bzw. so blöde sein kann, wie die Autorin mich glauben machen will. Ich vermute eher, dass auf diese verkorkste Weise der Beruf des Protagonisten unter die Leser gebracht werden soll; und ich wünsche aus ganzem Herzen, dass ein jeder Verlag, der solch delirierende Dumpfbacken wie den Protagonisten bestallt, ganz schnell Pleite geht zum Wohle der Menschheit!
Notwendiges postscriptum: Ich bin immer wieder erschrocken, wenn ich merke, wie viel ein einziges falsches Wort – siehe dieses also – zerstören kann! zurück
Stülpen bedeutet umkehren, darüberdecken; bei Ärmelaufschlägen spricht man auch von umstülpen im Sinne von umschlagen; der Word-Thesaurus bietet darüber hinaus fälschlicherweise noch aufsetzen an – aber wer sich auf Word verlässt, ist selbst schuld. Unsere Dumpfbacke stülpt seine Augen unter den grauen Nebel. Auf so was muss einer erst mal kommen! Augenstülpen als olympischer Wettbewerb: wer stülpt seine Augen am schnellsten, tiefsten, weitesten? Guinness-Rekord im Augendauerstülpen in der Edeka-Auslage, Augenstülp-Zweikampf: wer stülpt seines Gegners Augen in die Höhlen zurück? Sogar das gern zitierte Schau mir in die Augen, Kleines gewinnt ungeahnte Dimensionen!
So etwas regt an: er grunzte seine Augen unter den ächzenden Nebel, er knetete seine Augen ins raumlose Unpapier, er stapelte seine Augen zwischen die Zeitlosigkeit – es ist letztlich so exkrement-egal, was hier geschrieben wird, denn Sinn entwickelt sich einzig und allein aus dem anschließenden Textausschnitt: Dumpfbacke kann mit seinen Augen machen was er will, es ist ohne jede Bedeutung! Warum also soll er sie nicht unter einen grauen Nebel stülpen?
Schriftstellerische Leistung? Innovation pur? Der zweidimensionale graue Wisch mutiert unversehens zum (eigentlich dreidimensionalen) grauen Nebel, unter den seine Augen gegrunzt werden (wodurch wir auf eine Ebene gelangten, die gemeinhin als zweidimensional gilt – wenn es in diesem Satz mit rechten Dingen zu ginge; doch ist er eher ein Fall für das Freiburger parapsychologische Institut: dort kümmert man sich um Dimensionsverbieger); der Nebel aber ist wie der graue Wisch hier zweidimensional »gedacht«, denn die Ebene unterhalb des Nebels sieht Dumpfbacke nicht; er hält immer noch das Sandpapier in der Hand und liest unterhalb des grauen Wisches einen Text.
Warum hier nicht einfach wieder grauer Wisch stehen darf (das doch eigentlich sehr klar war und verständlich), warum Dumpfbacke nicht einfach einen Blick auf den Text unterhalb des grauen Wisches werfen darf, verstehe wer will – ich nicht: für mich ist das Krampf in Reinkultur! zurück.
Über dieses Textzitat muss ich nichts sagen, es ist ein fiktiver Text innerhalb eines fiktiven, und da darf alles geschrieben werden; hier geht es nicht um Qualität, sondern nur um Funktion für das Gewesene (da finde ich nichts) und bzw. oder das Kommende (da entfaltet er seine volle Wirkung und erhält dadurch seine volle Berechtigung) zurück
Vielleicht mag sich jemand gewundert haben, dass ich zu Anfang geschrieben habe (.) und die Autorin diese Billigtricks absolut nicht nötig hat, anschließend aber ziemlich heftig mit dem Text hadere! Der Grund für meine Meinung ist hier zu lesen: Verena Liebers kann sehr gut und eigenwillig formulieren; diesen Absatz kann ich richtig genießen, und davon hätte ich gerne mehr gehabt, auch zu Beginn des Textes!
Aber ich wäre nicht malte, wenn ich nicht auch hier eine Klitzekleinigkeit zu meckern hätte: es ist da erwartungsfrohe Knirschen des Kiesweges! Das Kiesknirschen lässt doch den Protagonisten hoffen, dass etwas geschieht, und nicht der Kiesweg hofft erwartungsfroh, dass da jemand auf ihm herumknirscht, zumal die betreffende Dame es bereits tut! Oder hofft der Kiesweg, dass das Betrampeltwerden so bald wie möglich endet? zurück
Das ist ein Rückbezug auf den misslungenen Anfang und müsste entsprechend umgearbeitet werden, die triefsinnige Zeitlosigkeit darf ganz entfallen. zurück
Solche Sprechweisen zeichnet eigentlich Tussis aus, die bei Jerry Cotton und ähnlichen literarischen Erzeugnissen ihr triviales Unwesen treiben; soll das eine Parodie sein? Und wenn: warum dann nur hier? Oder ist mir was entgangen? zurück
Die Grammatik fordert hier zu Recht einen Nebel, denn dieses Fragment ist ein elliptischer Satz: Es hatte einen Nebel gegeben. zurück
Hier gilt das gerade Gesagte: kein Anfang, Nebel, ohne Datum, Überblick verloren sind Verweise auf den misslungenen Anfang und müssten entsprechend überarbeitet werden. zurück

© 2000 by Malte Bremer. Unerlaubte Vervielfältigung oder Weitergabe – gleich welcher Art – verboten.