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Koalitionsvertrag und Claudia Roth: Was kommt für Buch, Autoren und Kultur?

Die kommende Regierungskoalition aus SPD, FDP und den Grünen hat den Entwurf ihres Koalitionsvertrags vorgestellt. Die 177 Seiten stehen unter dem Motto »Mehr Fortschritt wagen«. Jeder sucht nun fleißig im Text, was auf ihn zukommen könnte. Was steht für Autorinnen und Autoren drin? Was für die Buchbranche? Die Interpretationen reichen weit.

Praxisfrage: Wann gilt ein Text als veröffentlicht?

Bei Schreibwettbewerben werden meist nur »bislang unveröffentlichte Texte« akzeptiert. Doch was gilt als Veröffentlichung? Die Frage ist nicht neu, doch derzeit wieder aktuell. Gilt ein Text als veröffentlicht, wenn er live auf YouTube oder Instagram gelesen wurde? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach.

Urheberrechtsreform: Buchautoren verdienen weniger [Aktualisierung]

Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, der die umstrittenen EU-Vorgaben in deutsches Urheberrecht umsetzt. Kritik kommt von allen Seiten. Was beim lauten Lobby-Getöse untergeht: Buchautor:innen verdienen künftig weniger.

Wie geht’s weiter mit dem Urheberrecht, Frau Falkenhagen?

»Urheberrecht und digitale Plattformen – geht das zusammen?« Wolfgang Tischer fand die Diskussion in Leipzig eher zahm, die Autorin Lena Falkenhagen fand es gut, dass die Frage bei der Tagung des Deutschen Literaturfonds überhaupt besprochen wurde. Als VS-Vorsitzende vertritt Falkenhagen über 4.000 Autorinnen und Autoren. Wie soll die umstrittene EU-Verordnung zum Urheberrecht nun in nationales Recht umgesetzt werden?

Plattform-Politik und Upload-Filter: Wie Veröffentlichen und Vermarkten beeinflusst wird

Die Richtlinien und Vorgaben der Online-Shops und Social-Media-Kanäle machen Self-Publishern das Leben oftmals schwer. Hören Sie im Podcast des literaturcafe.de den Mitschnitt einer Diskussion vom Frankfurt-Authors-Bereich der Frankfurter Buchmesse 2019.

Google streicht Nachrichteninhalte aus der Suche – Was bedeutet das für Autoren, Journalisten und die Literatur?

Frankreich macht den Anfang: Ab Oktober 2019 wird google.fr im Suchergebnis keine Vorschautexte und -bilder von Nachrichtenwebsites mehr anzeigen. Grund dafür ist die europäische Urheberrechtsreform. Andere Länder werden folgen. Schlecht für Autoren und Journalisten - und die Sichtbarkeit der Literatur.

Martin Sonneborn in Brüssel: Die optimale Vorbereitung zur Europawahl

Die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI) wird von den Medien gern als »Spaßpartei« bezeichnet. Seit fünf Jahren sitzt der Parteivorsitzende Martin Sonneborn als Abgeordneter im Europaparlament. Sein Buch »Herr Sonneborn geht nach Brüssel« ist die optimale Vorbereitung für die Europawahl.

Zweieinhalb Stunden Urheberrechtsreform im Vienna Writer’s Podcast

»Man hätte es nicht ›Urheberrechtsreform‹, sondern ›Nutzungsrechtsreform‹ nennen sollen. Es hätte den Kern besser getroffen«, sagt Wolfgang Tischer vom literaturcafe.de. Für den Vienna Writer’s Podcast sprach er mit Klaudia Zotzmann-Koch zweineinhalb Stunden über die EU-Reform und deren unabsehbare Folgen.

EU-Urheberrechtsreform: 8 negative Folgen, mit denen Autoren jetzt rechnen müssen

Am vergangenen Dienstag hat das EU-Parlament für die umstrittene Urheberrechtsreform gestimmt. Für Autorinnen und Autoren wird dies überwiegend negative Folgen haben. Wir geben eine Übersicht, was Urheberinnen und Urheber von Büchern demnächst befürchten müssen.

Artikel 12 der Urheberrechtsreform: Warum Buchautoren künftig weniger verdienen werden

Bei der Diskussion um die Reform des Urheberrechts stehen Artikel 13 und Artikel 11 (Leistungsschutzrecht für Presseverlage) der EU-Richtlinie heftig in der Kritik. Interessant ist jedoch auch der sehr kurze Artikel 12, mit dem sich die Buchverlage einen Anteil an den Autoreneinnahmen sichern wollen. Kommt das von der EU vorgegebene Urheberrecht, werden sich die Einnahmen der Autorinnen und Autoren merklich reduzieren.

Artikel 13: Warum Autoren die Urheberrechtsreform bekämpfen statt bejubeln sollten

Die Europäische Union will das Urheberrecht ans digitale Zeitalter anpassen. Doch zu welchem Preis? Erstmals werden große Plattformen gesetzlich gezwungen sein, technische Kontrollen einzuführen, wie sie in Diktaturen zur Zensur verwendet werden. Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die Verfechter des freien Wortes, sollten alarmiert sein. Tatsächlich bejubeln sie die Maßnahmen der EU.

Wie Nina George und der VS unser Internet kaputt machen

Das EU-Parlament hat für eine dubiose Urheberrechtsreform gestimmt, und Fabian Neidhardt findet es ziemlich scheiße, weil es komplett gegen seine Vorstellung von einem freien Internet und von Kreativität geht. Noch viel schlimmer aber empfindet er die Freude von Nina George und des Verbands der Schriftsteller (VS). Ein Gastbeitrag von Fabian Neidhardt.

Buchtipp: »Recht für Selbstverleger und Autoren« von René Jorde

Darf der Protagonist meines Romans mit dem Porsche zu Aldi fahren? Oder bekomme ich dann Ärger mit Aldi und/oder Porsche? Darf ich in meinen Büchern einfach so Zitate verwenden? Worauf muss ich beim Abschluss eines...

Live im Stream: Rainer Dresen gibt Rechtstipps für Self-Publisher

Rechtsanwalt Rainer Dresen ist der Justiziar der Random House Verlagsgruppe und vertritt die juristischen Interessen von über 40 Verlagen. Auf Einladung des literaturcafe.de hat er auf der Leipziger Buchmesse bereits zweimal von den juristischen Fallstricken...

Rainer Dresen: Juristische Fallstricke bei der Buchveröffentlichung – Ausgabe 2016

Rainer Dresen leitet die Rechtsabteilung der Random House Verlagsgruppe. Bereits vor drei Jahren hat der Rechtsanwalt anhand vieler Praxisbeispiele aufgezeigt, wo es bei einer Buchveröffentlichung Probleme geben könnte. Zitate, Plagiate, ähnliche Cover und Titelschutz: Auch 2016...