Der Sturm ist gewaltig Satz von Peter Mösle, 58332 Schwelm Die Geschichte zum Satz: Überall kracht es, wir aber, scheint es, bleiben verschont. Haben schon einen Spaziergang gemacht, haben dem grandiosen Konzert zugehört, hörten das Rauschen, das Rascheln, das Pfeifen, das Heulen, hörten die tausendfachen Nuancen der verschiedenen Reibungswiderstände im Wind, taumelten manchmal, warfen misstrauische Blicke hinauf zu den Bäumen, beeilten uns hier und da, weiter zu kommen, konnten im Großen und Ganzen aber genießen und wünschten uns an einen granitenen Tisch, allein und frei auf weiter Ebene, wünschten uns Kaffee und Kuchen, den wird dort zu uns nähmen, umbraust von diesem herbstlichen Tosen, dessen Takt mit jeder Sekunde wechselt, hinzu kämen noch die raffinierten Beschleunigungen, die Verzögerungen, der plötzliche Abbruch, der um so brutalere Ausbruch, das Wirbeln am Ort, all das um unsere granitene Tafel auf freiem Feld, mit Blick auf die Welt, die nur uns gehört, wieder nur uns. |