Christian Wurzbacher Ohne Titel Um eine Tasse zu ergattern muss ich nun mein Hirn zermartern Ein Gedicht, das fällt nicht schwer, wenn es nicht so blöde wär: Literatur-Café, vom Rhythmus ganz schön dreist, die Reime primitiv ins Fleische beißt! Doch halt, ich weiss es schon das Pferd von hinten zäumen um mir zu holen bald den Lohn den Kaffee seh ich jetzt schon schäumen Die Tasse, nämlich. nehm ich als Symbol, der Inhalt leitet wie ein Pol, gefüllt mit Ideen, Rat und Tat was mich vorwärtsbringen mag. Unterdrückt noch Poesie und Inspiration, was versüßt der mancher Ton. Nun bin ich schon am End mit meiner Litanei; das Gehirn verbraucht, fast nur noch Brei..., Ich gebe zu, dass mancher Reim wohl etwas hinkt, doch hoffentlich dem Ziel mich trotzdem näherbringt. So dann auf bald, die Tasse im Gepäck, sag ich Adieu und bin schon weg! |