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Chance für neue Autoren: Rowohlt sucht einen historischen Roman

Rowohlt sucht historische RomaneDa sage nochmal jemand, dass die großen Verlage den unbekannten deutschen Autoren keine Chance geben. Nur verkäuflich sollte das Werk sein, und historische Romane sind in der Regel immer gut (verkäuflich).

Der Rowohlt Verlag in Reinbek bei Hamburg sucht daher einen neuen historischen Roman. Mindestens 200 Normseiten sollte er umfassen. Handlung und Charaktere kann die Autorin oder der Autor frei gestalten. Einzige weitere Bedingung: Die Handlung muss vor dem Jahre 1900 spielen. Und natürlich darf das Werk bislang noch nirgendwo veröffentlicht sein.

Zunächst will Rowohlt von den Autoren das, was ein Verlag normalerweise generell zur ersten Beurteilung benötigt: Ein aussagekräftiges Autorenprofil, ein kurzes Exposé und ein Probekapitel von maximal 50 Normseiten. Hier empfiehlt sich am besten der Anfang des Romans. Bei uns im literaturcafe.de können Sie nachlesen, was eine Normseite ist und wie man ggf. ein schon vorliegendes Manuskript ins Normseitenformat bringt.

Ein Exposé ist eine Inhaltsangabe des Romans. Diese Zusammenfassung sollte möglichst kurz, neutral und nicht zu reißerisch geschrieben sein und tatsächlich die ganze Handlung, also auch den Schluss, umfassen. Also keinen Werbetext verfassen, der den Leser neugierig machen soll. Rowohlt zeigt auf der Wettbewerbssite, wie solch ein beispielhaftes Exposé ausschaut.

Die Einreichungen müssen direkt über die Website www.hierschreibenwir.de/next/rowohlt bis spätestens zum 30. November 2008 hochgeladen werden. Dann entscheidet eine Jury bis zum 30. März 2009 über das beste Werk, das dann als Rowohlt-Taschenbuch erscheinen wird. Weitere neun Einsender können Buchpakete gewinnen. Alle weiteren Details können ebenfalls dort nachgelesen werden.

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3 Kommentare

  1. Vielleicht sollte man vor dem massenhaften Anmelden auf dieser Seite kurz innehalten und sich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen dieser Seite durchlesen (http://www.hierschreibenwir.de/next/rowohlt/?q=/node/13):

    Zitat= “Sollte ein Dritter Interesse an einer Nutzung an den auf Hierschreibenwir.de publizierten Inhalten haben, muss iRead Media vorher um Erlaubnis gefragt werden. Im Falle einer kommerziellen Nutzung (z.B. in Form eines Buches) wird iRead Media im Rahmen einer individuell zu schließenden Vereinbarung am finanziellen Ertrag beteiligt. Sollte ein Dritter über Hierschreibenwir.de auf ein HSW-Mitglied aufmerksam werden und mit diesem ein kommerzielles Projekt durchführen wollen, wird iRead Media im Rahmen einer individuell zu schließenden Vereinbarung am finanziellen Ertrag beteiligt.”

    Das ist nichts anderes als ein Agenturvertrag. Sollte man sich eventuell doch zweimal überlegen…

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